Che­mi­sches Pee­ling

Durch Auf­tra­gen von ver­schie­de­nen Säu­ren wer­den die obers­ten bis mitt­le­ren Haut­schich­ten behan­delt. Zur Anwen­dung kom­men Gly­kol­säu­re, Sali­cyl­säu­re und Reti­nol. Je nach Pee­ling-Aus­wahl wer­den dadurch fei­ne Fal­ten oder auch Pig­ment­fle­cken besei­tigt.

Frucht­säu­re Pee­ling

Ein Frucht­säu­re-Pee­ling ist ein ästhe­ti­sches Ver­fah­ren, bei dem Frucht­säu­ren (wie Alpha-Hydro­xy­säu­ren, z.B. Gly­kol- oder Milch­säu­re) auf die Haut auf­ge­tra­gen wer­den, um die obers­te Haut­schicht sanft zu lösen. Dies för­dert die Zel­ler­neue­rung, redu­ziert Haut­un­rein­hei­ten, ver­fei­nert das Haut­bild und kann bei Pig­ment­stö­run­gen, Akne oder fei­nen Fal­ten hel­fen. Das Pee­ling sorgt für eine glat­te­re, fri­sche­re und strah­len­de­re Haut.

Reti­nol Pee­ling

Ist ein Ver­fah­ren, bei dem Reti­nol (Vit­amin A) in höhe­rer Kon­zen­tra­ti­on auf die Haut auf­ge­tra­gen wird, um die Zel­ler­neue­rung zu beschleu­ni­gen und die Haut zu rege­ne­rie­ren. Es hilft, fei­ne Fal­ten, Pig­ment­stö­run­gen und Akne zu redu­zie­ren, indem es die Haut­er­neue­rung anregt und die Bil­dung neu­er, gesun­der Haut­zel­len för­dert. Reti­nol-Pee­lings kön­nen das Haut­bild ver­bes­sern, benö­ti­gen jedoch eine gewis­se Ein­ge­wöh­nungs­zeit, da die Haut zunächst etwas emp­find­li­cher reagie­ren kann.